- Massagen zur Muskelentspannung/ Muskelkräftigung
- Manuelle Therapie
- Passives Bewegen
- Aktive Bewegungstherapie
- Gerätetherapie
- Gangschulung
- Narbenbehandlung
- Lymphdrainage
- Kältetherapie
- Wärmetherapie
- Hydrotherapie (Schwimmen)
- Stabilisationsübungen (isometrische Übungen, Bodenarbeit)
- Therapeutischer Ultraschall
Hundephysiotherapie
In der Humanmedizin wird seit Jahrzehnten Physiotherapie zur Unterstützung der Rehabilitation, Beschleunigung des Heilprozesses und zur Vorbeugung gesundheitlicher Probleme eingesetzt.
Durch Schmerzen entstehen Fehlbelastungen diese wiederum bewirken eine Abnutzung der Gelenkknorpel, Fehlstellung der überbelasteten Gliedmassen.
Aus diesem Grund steht als erstes Behandlungsziel die Schmerzlinderung im Vordergrund. Durch diese vorbeugende Massnahme können Folgeschäden erheblich verringert werden. Weniger Schmerz bedeutet für Ihren Liebling automatisch mehr Lebensqualität.
Bereits von vielen Tierärzten wird Physiotherapie für Hunde empfohlen. Aus diesem Grund nehme ich bei einigen Fällen auch gerne Rücksprache mit dem zu behandelnden Tierarzt ihres Hundes /ihrer Katze.
Die Hundephysiotherapie stellt eine wertvolle Ergänzung zur tierärztlichen Behandlung dar, schliesst diese, sowie die tierärztliche Diagnose, aber auf keinen Fall aus.
Befundaufnahme
In unserer ersten Therapiestunde wird als erstes eine ausführliche Anamnese (Befundaufnahme) erstellt. Dies bedeutet, dass ich mir ihren Hund genau unter die Lupe nehme. Dies beinhaltet unter anderem:
- Individuelle Krankengeschichte des Tierarztes / Besitzers
(Name, Rasse, Alter, Verhalten, Symptome, Vorgeschichte, Medikamente, andere Krankheiten, Problematik etc.)
- Palpation (Abtasten des ganzen Hundekörpers)
- Betrachtung Gangbild des Hundes
(Sitz, Platz, Steh, Schritt, Trap, Galopp, Bergab, Bergauf, Treppen steigen, im Kreis laufen etc.)
- Testen der passiven Beweglichkeit der Gelenke
- Bei neurologischen Erkrankungen evtl. testen der Nerven
- Nahziele, Fernziele und Hausaufgaben bestimmen